Ein entspannter Tag am Pool oder ein erlebnisreiches Ski-Abenteuer auf der Piste: Sonnenschein und ein blauer Himmel sind dabei immer etwas Wunderbares. Aber Sonnenstrahlen haben durchaus auch etwas Negatives an sich. Denn sie können rasch einen Sonnenbrand verursachen und dazu führen, dass die Haut gerötet ist und schmerzt. Mit einer qualitativ hochwertigen Sonnencreme für Gesicht und Körper sind Erwachsene und Kinder gleichermaßen rundum gut geschützt. Um eine vollumfängliche Sonnenprotektion sowie eine nachhaltige Linderung möglicher Sonnenbrandsymptome zu erzielen, ist eine After Sun-Pflege ebenfalls unerlässlich.
Die Erfahrung hat gezeigt, dass viele Verbraucher zu falschen, oder besser, zu nicht typgerechten Sonnenpflegeprodukten greifen. So verwenden viele Konsumenten beispielsweise eine Körper- oder Gesichtscreme mit einem zu niedrigen Lichtschutzfaktor. Oder es kommen wasserlösliche Produkte zum Einsatz, obwohl der Tag am Strand vorwiegend im Meer verbracht wird. Bei einer solch unzureichenden Anwendung von Sonnenpflegeprodukten ist es nachvollziehbar, dass die Zahl derer, die einen Sonnenbrand erleiden, stetig steigt. Ein weiteres diesbezügliches Problem: Die Haut "merkt" sich jeden Sonnenbrand. Je häufiger sie im Laufe der Zeit "verbrennt", desto größer ist die Gefahr, dass sich die Struktur der Hautzellen verändert. Dadurch steigt das Risiko der Entstehung von Hautkrebs erheblich an.
Die typischen Symptome eines Sonnenbrandes sind die gerötete Haut und die erhöhte Hauttemperatur. Die Blutgefäße in den tieferen Hautschichten weiten sich, und man kann in manchen Fällen sogar von einer Hautentzündung sprechen. Grundsätzlich wird also die Haut mit jedem Sonnenbrand zusätzlich belastet.
Nicht nur, dass ein Sonnenbrand der Haut einen beträchtlichen Schaden zufügen kann. Auch die Produktion von Kollagen wird in hohem Maße eingeschränkt. Beim Kollagen handelt es sich um ein Protein, das die Stabilität der Zellstruktur gewährleistet und die Spannkraft der Haut aufrechterhält. Wird aber zu wenig Protein hergestellt, weil die Haut dazu nicht mehr in der Lage ist, führt dies zur Entstehung von Fältchen bzw. Falten und - langfristig - zu tiefen Furchen.
Schon vor jedem Sonnenbad sollte die Haut mit Blick auf ihren Hauttyp optimal geschützt werden. Aber auch nach dem Bad in der Sonne ist eine gezielte Pflege unerlässlich. Ein Après-Sun ist – je nach Produkt – reich an wertvollen Nährstoffen, und es füllt die Feuchtigkeitsdepots der Haut sukzessive auf. Durch die UV-Strahlung verliert die Epidermis stetig an Feuchtigkeit. Daher verwundert es nicht, dass sich nach dem Sonnenbaden kleine Fältchen zeigen. Hier sind oft vor allem die Augen- und Lippenpartie betroffen, weil die Haut in diesen Bereichen kein Unterhautfettgewebe hat. Somit ist sie der Sonne nahezu schutzlos ausgeliefert. Ein Grund mehr also, um im Anschluss an ein entspanntes Bad in der Sonne eine hochwertige After-Sun-Pflege zu benutzen.
Gerötete Haut sollte bereits unmittelbar nach dem Sonnen mit einem kühlenden Spray verwöhnt werden. Das ist einerseits ein angenehmer Frischekick für die Haut, und andererseits wird die Epidermis zusätzlich mit wertvollen Vitaminen versorgt. Ein Gel ist ähnlich leicht im Hinblick auf die Konsistenz. Es ist fettfrei und ebenfalls eine Wohltat für die gerötete Haut. Verwender, die ein trockenes Hautbild haben oder deren Haut mitunter spannt, dürfen gerne zu einer reichhaltigeren After-Sun-Creme greifen.
Tipp: Die materielle Beschaffenheit ist fester und lässt sich dennoch sehr gut verteilen. Für die Augen- und Lippenpartie sollte es vorzugsweise ein fettfreies Sun-Treatment sein, da Lipide die Augen von Kontaktlinsenträgern gegebenenfalls reizen können.
Fazit: Ob Gel oder Spray, ob Creme oder Lotion - ohne eine hauttypgerechte After-Sun-Gesichtscreme kommt man nicht aus. Produkte dieser Kategorie haben das ganze Jahr hindurch "Saison" und sind eine wahre Wohltat für die anspruchsvolle oder die gestresste Haut.