Sophie Labbé, die Gewinnerin des François Coty Preises im Jahr 2005 hat schon an vielen Duftkreationen mitgewirkt und sagt von sich selbst, dass sie nie zum Parfüm gefunden hätte, wäre da nicht Jean Kerléo, legendärer Parfumeur und Gründer der Osmotheque, des lebenden Parfümmuseums in Versailles. Er eröffnete ihr die Welt der Düfte und seitdem hat Sophie Labbé an Düften wie Boss Woman für Hugo Boss oder Very Irresistible für Givenchy gearbeitet. Sie kreierte außerdem den Klassiker She von Giorgios Armani und Dolce & Gabbanas The One. Zusammen mit Olivier Polge arbeitete sich an Bvlgaris Mon Jasmin Noir und Blumarine Innamorata. Olivier Polge gilt als einer der talentiertesten Parfumeure im Geschäft. Dies erkannte auch Chanel im Jahr 2013, als sie ihm den Posten als Chefparfumeur anboten - er löste damit seinen eigenen Vater ab, der jahrelang für das Traditionshaus arbeitete. Etliche Preise pflasterten den Weg von Olivier Polge, der als Kind in der Parfumhauptstadt Grasse aufwuchs. 1998 entschied er sich nach seinem Studium der Kunst für eine Ausbildung als Parfumeur. Seitdem war hat er Klassiker wie La vie est belle von Lancôme, Blumarine Innamorata oder Flowerbomb von Viktor & Rolf kreiert und war verantwortlich für Düfte von Valentino, Dior und Burberry. 2009 gewann er den Internationalen Fragrance Preis für seine Erfolge im Bereich der Parfümherstellung.