Montana Graphite

Der Duft + –

Montana Graphite: Frische und Würze, gepaart mit Eleganz

Montana Graphite gibt es schon seit dem Jahr 2011. Seitdem begeistert der Duft mit seiner holzigen und würzigen Präsenz, der auch eine ordentliche Portion Frische beiwohnt. Geschaffen von Nathalie Lorson, einer der ganz großen Damen in der Welt der Düfte, überrascht Montana Graphite immer wieder.

So bringt der Herrenduft eine Kopfnote aus Zedernblatt, Veilchenblatt, schwarzem Pfeffer und Bergamotte mit. Für die Herznote kombiniert die Parfümeurin Guajakholz mit Rosengeranien sowie Ambra und Ledernoten. Abgerundet wird Montana Graphite mit einer Basis aus Weihrauch, Benzoe, Sandelholz und Eichenmoos. Dazu kommt eine überdurchschnittliche Haltbarkeit und eine harmonisch-angenehme Sillage. Auch die Tragbarkeit von Montana Graphite ist ein wahrer Punktesammler, denn er passt zu fast allen Gelegenheiten und Jahreszeiten.

Seine aparte Frische, in der viele Herren den Einsatz von Dill vermuten, gibt den Start vor, bevor weichere und wärmere Noten wie Leder und ein ganz dezent süßer Weihrauch einen im wahrsten Sinne des Wortes in ihren Bann ziehen und den Duft zum neuen Liebling im Regal machen. Montana Graphite ist kein Nischenduft, er ist weder tiefgründig, noch anstrengend. Aber er macht Spaß und man kann ihn immer tragen. Der moderne gepflegte Mann will gut duften und nicht olfaktorisch anecken. Montana Graphite erfüllt diesen Wunsch.

Kopfnoten:

Herznoten:

Ambra

Leder

Basisnoten:

Benzoe

Parfümeur:

Nathalie Lorson

Erscheinungsjahr:

2011

Jahreszeit:

Herbstduft

Der Parfümeur+–

Die Parfümeurin von Montana Graphite steht für erstklassige Düfte

Nathalie Lorson, die Parfümeurin von Montana Graphite, nimmt bei den weiblichen Nasen den ersten Platz ein und macht es auch den Männern extrem schwer, mit ihrem Talent gleichzuziehen. Sie wurde in Grasse geboren, wie könnte es auch anders sein. Dort hat ihr Vater bei Roure als Rohstoff-Chemiker gearbeitet. Roure, das heute Teil von Givaudan ist, hat natürlich auch die Roure Bertrand Labors, die wohl exklusivste Duftschule der Welt, gegründet. Auch heute noch werden in den Roure Bertrand Labors in jedem Jahr nur eine Handvoll Schüler aufgenommen und sie müssen vor allem eines haben: ein überragendes Talent. Nathalie Lorson hat es und folgerichtig besucht sie die exklusive Duftschule. Allerdings will sie zunächst den Fußstapfen ihres Vaters folgen, und alles über die Verarbeitung von Rohstoffen lernen. Doch dann entdeckt sie, wie großartig die Welt der Düfte wirklich ist und entscheidet sich dazu, Parfümeurin zu werden. Nach ihrem Abschluss dort im Jahr 1987 geht sie aber nicht zu Givaudan, sondern zu IFF (International Flavors & Fragrances), 2000 wechselt sie schließlich zu Firmenich.

In einer Zeit, in der die Kreation von Düften fest in männlichen Händen war, ließ Nathalie Lorson sich nicht beirren und kreierte seit 1987 schon mehr als 200 Parfums. Alle großen Marken der Welt gehören zu ihren Klienten. Sie alle profitieren, wie Montana für Graphite, von ihrem Talent, Parfums wie Gemälde oder andere große Kunstwerke entstehen zu lassen. Mit einem kleinen Lächeln lässt sie auch gerne ihre Lieblingsaromen, Rosen, Vetiver und Moschus einfließen. Allerdings nur subtil, denn für sie ist Sinnlichkeit am schönsten, wenn sie dezent vorgetragen wird.

Der Flakon+–

Der Flakon von Montana Graphite: Klare Form, cooles Design

Die Form des Montana Graphite Flakons ist eindeutig maskulin. Der Designer des coolen und lässigen Looks ist Stéphane Ganneau. Er wandte sich bei dem Entwurf für den Montana Graphite Flakon dem mineralischen Ursprung des Namens zu. Grafit ist für ihn eines der kraftvollsten Minerale der Welt. Denn Grafit ist reiner Kohlenstoff. Damit ist es ein organisches Material, dessen Kombination mit Holz und Leder einfach perfekt ist. Deshalb trägt das leicht geräucherte Glas des Montana Graphite Flakons eine schwarze Lederbanderole, auf der Graphite und Claude Montana steht. Der Verschluss des Flakons ist ebenfalls aus organischem Material, nämlich aus schwarzem Ebenholz. Passend zu dieser Idee wurde die Kartonage des Montana Graphite Flakons mit schwarzen Linien verziert. Sie laufen kreuz und quer, stehen für das Schreiben und Malen ebenso, wie für die elektrische Leitfähigkeit von Grafit.

Stèphane Ganneau entwirft nicht nur schöne Flakons, sondern ist auch als Künstler bekannt, dessen Portraits, Superhelden und Sportlerbilder durchaus auch ausgestellt werden.

Die Werbung+–

Claude Montana: Gegensätze in einer Person vereint

Die einzigen Bilder, die Montana Graphite bewerben, sind die Bilder von Flakon und Kartonage sowie das eines jungen dunkelhaarigen Mannes, dessen Gesicht zum Teil von Grafitlinien verdeckt wird. Wer der Beau mit dem ausdrucksstarken Blick ist, ist nicht bekannt. Man sieht ihn jedoch auf der Homepage von Claude Montana.

Montana, der selbst schon dreimal zum schönsten Mann der Modebranche gewählt wurde, steht für Gegensätze. Er lebt offen homosexuell, heiratet aber eines seiner weiblichen Models. Wo andere Designer und Modeschöpfer sagen, dass Schwarz und Weiß keine Farben sind, nennt er diese beiden ausdrücklich als seine Lieblingsfarben. Seine Modedesigns sind funktional und stylisch, schlicht und doch extravagant. Als einer der Ersten machte er tatsächliche richtige Fashion Shows und schickte seine Models nicht einfach nur auf den Laufsteg.

Für ihn ist der Mann, der Montana Graphite trägt, ein Ästhet. Jemand, der seine Entscheidungen ganz bewusst trifft, der eine dunkle Seite hat und sich dessen durchaus bewusst ist. Aber so wie das Grafit klare Linien schreibt, beherrscht der Mann, der Montana Graphite trägt, diese dunkle Seite. Manchmal so einsam wie ein Wolf, manchmal ein Biest aus einem Alptraum, so verführerisch wie es nur das Dunkle sein kann. Und doch ist er immer ehrlich. Er ist maskulin, selbstbewusst und selbstsicher in seinem Auftreten, ist geradlinig und geht ohne komplizierte Fallstricke durch das Leben. Er schreibt seine Geschichte selbst, lässt sich nichts vorschreiben, wandert aber nicht, nur um aufzufallen, abseits der Pfade. Der Montana Graphite Mann macht einfach was ihm gefällt. So wie es auch Claude Montana schon immer getan hat und immer tun wird.