Sarah Burton - der Kopf hinter Alexander McQueen McQueen
Welcher Parfümeur den Duft Alexander McQueen McQueen kreiert hat, ist nicht in Erfahrung zu bringen. Klar ist dafür allerdings, dass der kreative Kopf dahinter Sarah Burton, der Kreativdirektorin des Hauses McQueen, gehört. Von ihr stammt sowohl die Idee zum Duft, der übrigens erst der dritte des Labels ist, als auch die grundsätzliche Konzeption. Wer diese dann konkret umgesetzt hat, dürfte wohl eher zweitrangig sein.
Sie habe einen Duft gewollt, der von den Nachtblüten kommt, so Burton in einem Statement zum Launch des Parfüms - einen Duft, der eine ewige Frische verströme, sobald der Tag vergangen sei. Gleichzeitig habe sie aber auch Wert darauf gelegt, dass der neue Duft jenen Werten folge, auf denen das Haus Alexander McQueen ruht. Diese Werte umschreibt sie mit Tradition, Handwerkskunst, Innovation, Entdeckergeist und nicht zuletzt auch Wagemut. Man kann wohl definitiv sagen, dass sich all das in Alexander McQueen McQueen wiederfindet.
Sarah Burton wurde im Jahr 2010 nach dem Tod ihres Mentors Alexander McQueen Kreativdirektorin des renommierten britischen Modehauses. Berühmt wurde sie als Designerin vor allem durch ihre Brautkleider. So hat sie beispielsweise auch das Brautkleid von Kate Middleton für deren Hochzeit mit Prinz William im Frühjahr 2011 entworfen. Das Modehaus selbst führt Burton ganz im Sinne Alexander McQueens fort.
Die mitunter etwas nostalgische, auf jeden Fall aber dezent romantische Ästhetik, die mittlerweile zu einem Markenzeichen des Labels geworden ist, dürfte zweifellos maßgeblich von ihr beeinflusst worden sein. Klar, dass da der Damenduft Alexander McQueen McQueen perfekt in die ästhetische Grundauslegung und zur Philosophie des Hauses passt.