Großer Name oder neues Talent?
Interparfums beschäftigt eigene Duftkünstler, zieht aber auch immer wieder andere Talente für die unterschiedlichen Düfte heran. Welche Namen dabei veröffentlicht werden, hängt von Faktoren ab, die man nicht kennt. Alles geschieht aber immer in enger Zusammenarbeit mit den jeweiligen Marken, die sich zum Teil das letzte Wort vorbehalten haben. Wie genau es bei Coach läuft, ist nicht bekannt, ebenso wenig wie der Parfümeur, der hinter Coach Blue steckt.
Auf jeden Fall aber lässt Interparfums sich viel Zeit mit seinen Kreationen, etwas, das nicht nur Coach dazu bewogen hat, sich für das Pariser Duftlabel zu entscheiden, als man 2007 die ersten Parfums lancierte. Interparfums entwickelt eine Idee nach den Vorgaben der Marke und kreiert den Duft vielleicht auch gleich. Oder wie gesagt, man fragt bekannte Nasen an. Immerhin waren für Coach nicht nur Firmenich und IFF tätig, sondern auch großartige Künstler wie Juliette Karagueuzoglou, Bruno Jovanovic, Anne Flipo, Olivier Pescheux oder Sonia Constant und Harry Frémont, um nur einige zu nennen.
Wer auch immer der oder die Kreative hinter dem eleganten Herrenduft Coach Blue ist, hat es verstanden, einen maskulinen Duft zu entwickeln, der sich trotzdem leicht und überaus tragbar zeigt. Denn man soll Coach Blue tragen und ihn nicht zu besonderen Anlässen, die selten genug sind, aus dem Schrank holen. Der gepflegte Mann von heute geht schon lange nicht mehr ohne einen feinen Duft aus dem Haus. Er macht tragbare und alltagstaugliche Kreationen zu seinen Signaturedüften. Coach Blue ist einer der Düfte, die definitiv dieses Potenzial haben. Vor allem, weil der Duft kein Mainstream ist, aber dennoch nicht zu den alltäglichen Düften gehört. Wer Coach Blue noch nicht kennt, sollte jetzt zugreifen.