Der glasklare Flakon des Eight & Bob Annicke 4 besitzt eine facettenreiche Geschichte
Der edle Quader-Glasflakon des Eight & Bob Annicke 4, hat eine ebenso spannende Geschichte wie sein Duft. Parfümeur Fouquet weigerte sich stets, seine Leidenschaft der Vermarktung preiszugeben - bis er im Sommer an der Riviera den US-Studenten John F. Kennedy traf, der von seinem Oeuvre entzückt war. JFK, damals noch ein Unbekannter, erbat sich ein Sample aus, das ihm Fouquet mit der Notiz zusteckte: "In diesem Fläschchen finden Sie die französische Luft, die Ihnen zur amerikanischen Persönlichkeit fehlt."
Nach seiner Rückkehr in die USA erbat sich JFK anschließend acht weitere Proben aus - und eine, wie er sagte, für Bob (Eight & Bob). Fouquet beauftragte Philippe damit, passende Fläschchen zu besorgen, und beschriftete diese mit dem ironischen Label "Eight & Bob". Ihre Kartons gestaltete er im Nadelstreifen-Design von JFKs Hemd.
Wenig später erhielt er Anfragen so bekannter Hollywood-Schauspieler wie Cary Grant und James Steward. Denn der Vater JFKs Vater war mit vielen der Filmgrößen befreundet. So entstand sein famoses Label, das florierte, bis ihn der Tod nach einem Autounfall bei Biarritz aus dem Leben riss. Sein Butler Philippe rettete die Formeln und Flakons vor den faschistischen Besatzern, indem er sie, in Buchbänden versteckt, nach Amerika schickte. Hier wurden sie nun, mitsamt ihrer Flaschen und ihrer Originalverpackungen, von Erben wiederentdeckt. Die Serienzahl 4 kennzeichnet den vierten Annicke-Duft.