Ein Glücksfund aus Deutschland
Werbung sucht man bei Lanoé vergebens. Es sei denn, man zählt die wenigen Bilder auf der Webseite der Marke dazu. Dort erfährt man, dass Lanoè sich aus den Worten „lebendig, anziehend, nobel, originell und elegant“ zusammensetzt. Des Weiteren findet man heraus, dass das Label seine Düfte, natürlich auch Lanoé No. 7, als "Wahren Glücksfund" bezeichnet, der "Handmade in Germany" ist.
Lanoé gehört noch zu den Geheimtipps und wenn es nach dem Willen der Label-Gründerin geht, wird es so auch bleiben. Denn sie kreiert ihre Düfte für die Menschen, die das Besondere suchen. Die sich abseits der ausgetretenen Pfade bewegen, dabei aber nicht unbedingt gleich von den Klippen springen möchten, um anders zu sein. Für sie bedeuten Nischendüfte keine Anstrengung der Sinne, sondern ein Schmeicheln, eine Verführung und dazu braucht es keine ausgefallenen Duftkompositionen. Vielmehr braucht es Hochwertigkeit, Qualität und den Willen, auch mal gegen den Strom zu schwimmen. Seit den frühen 2000er Jahren setzt Simone Roth-Schmelzer genau dies in die Tat um und kreiert Düfte, denen man die Leidenschaft und Hingabe anmerkt.
Lanoé No. 7 beweist ganz hervorragend, dass Damendüfte, durchaus auch holzig sein können und dass Rosen und Vanille nicht gleichbedeutend mit potenter Süße sind. Für die Label-Gründerin ist die Trägerin von Lanoé No. 7 eine moderne, selbstbewusste Frau, die mit sich selbst im Reinen ist, die einen dezenten Luxus bevorzugt, und die einfach mehr Wert auf Qualität als auf große Gesten legt. Die zarte Präsenz von Lanoé No. 7 ist einfach elegant und herrlich tragbar, wann immer und wo immer man möchte. Nischendüfte müssen wirklich keine irritierenden und schweren Kompositionen sein.