Emotionen erzeugen
Antoine Maisondieu, Kreateur des Giorgio Armani Code Homme Absolu, schuf bereits prominente Düfte wie Acqua di Parma Magnolia Mobile (2009), Bottega Veneta pour Homme (2013) und Biotherm Eau Fraiche (2014). Maison komponierte auch für Burberry, Diesel, Gucci, Joop, Versace und viele andere prominente Duftlabels. Armani Code von 2004 und Armani Code Ultimate (2012) tragen ebenso seine Signatur wie Armani Code Colonia (2017).
Für Givaudan arbeitend, schlug der in Grasse geborene Parfümeur, übrigens ein direkter Enkel des Schriftstellers Albert Camus, ursprünglich andere Berufswege ein. Er studierte zunächst Jura und widmete sich Fotografie und Film. Im Parfum-Business hat er seine Liebe zum Kino erhalten. Visconti- und Kubrik-Filme sind für ihn Inspirationsquelle, und er sagt: "Ich arbeite und spüre, bis mein Produkt eine Emotion erzeugt."
Das Giorgio Armani Code Homme Absolu komponierte Antoine Maisondieu 2019 als intensivere, wärmere Spielart seines Armani Code Homme. Während dieser zitrisch-frisch startet und ein weiches Herz aus Olivenblüte und Sternanis offenbart, wirkt Giorgio Armani Code Homme Absolu sinnlicher durch seine fruchtig-grünen Herznoten aus Mandarine und Möhrensamen, abgerundet durch Muskat und Orangenblüte. Anstelle von Holz und Tabak kommen neben Tonkabohne sanfte Vanille- und Wildlederaromen ins Spiel. Sie verleihen dem Code Homme Absolu verführerische Eleganz.
Der Mailänder Giorgio Armani begeisterte sich, parallel zum stilvollen Modedesign, schon früh für edle Düfte. 1982 ging er mit L'Oréal eine Liaison ein und emittierte als sein erstes Parfum den Damenduft Armani, einen der erfolgreichsten Düfte der 1980er Jahre. Neben Maisondieu kooperiert Armani, der seine Geschäfte bis heute persönlich leitet, mit so bekannten "Nasen" wie Alberto Morillas, Anne Flipo, Dominique Ropion, Annick Ménardo, Aurelien Guichard und vielen anderen.