Goutal Les Soliflores - Le Chèvrefeuille

ausverkaufte Produkte + –

Eau de Toilette Spray

100 ml

Der Duft + –

Goutal Le Chèvrefeuille - So schön, so leicht, so Goutal

Goutal Les Soliflores - Le Chèvrefeuille ist einer der ersten Düfte, der nach dem viel zu frühen Tod der Labelgründerin lanciert wurde. Ihre Tochter Camille Goutal und Isabelle Doyen erschufen den Duft Goutal Les Soliflores - Le Chèvrefeuille ohne eine Duftpyramide und auch ohne das namensgebende Geißblatt.

Stattdessen mischen sie Jasmin, der so ähnlich wie das wilde Geißblatt duftet, mit wilden Narzissen und Petitgrain aus dem Zitronenbaum. Dadurch ist Goutal Les Soliflores - Le Chèvrefeuille unglaublich frisch und leicht und bringt dennoch eine überdurchschnittliche Haltbarkeit sowie eine feine Sillage mit. Der Duft erinnert an einen Spaziergang durch einen verwilderten Wald im Frühling. Wenn das "Wohlriechende Geißblatt" seinen süßen, schon fast honigartigen Duft verströmt. Wilde, niedrig wachsende Narzissen ihre Köpfe der Sonne entgegen recken und dieser wunderbare Duft nach Zitronen aus dem Nirgendwo zu kommen scheint.

Goutal Les Soliflores - Le Chèvrefeuille ist elegant, überaus tragbar und ein echter Immergeher für den Alltag aus Beruf und Freizeit. Das Eau de Toilette ist ein Duft voller Sonnenschein, voller guter Laune und so bezaubernd feminin. Und deshalb passt Goutal Les Soliflores - Le Chèvrefeuille nicht nur in den Frühling, sondern auch in den Sommer und sogar an warmen Herbsttagen ist der Duft der ideale Begleiter.

Kopfnoten:

Narzisse

Zitrone

Petitgrain

Herznoten:

Jasmin

Basisnoten:

Grüne Noten

Parfümeur:

Isabelle Doyen, Camille Goutal

Erscheinungsjahr:

2013

Der Parfümeur+–

Die beiden leisen Künstlerinnen hinter Goutal Le Chèvrefeuille

Die Parfümeurinnen von Goutal Les Soliflores - Le Chèvrefeuille sind Camille Goutal und Isabelle Doyen. Es ist unglaublich schwierig, Informationen über die beiden Nasen zu finden.

Isabelle Doyen studiert am ISIPCA und ist zunächst für einige andere Labels wie LesNez oder Bonton tätig, bevor sie Annick Goutal trifft. Die beiden verstehen sich auf Anhieb, und Goutal lädt Isabelle Doyen ein, für die Firma zu arbeiten. Begeistert sagt die junge Parfümeurin zu, nicht ahnend, dass ihre Chefin und Freundin schon schwer an Krebs erkrankt war. Dass hatte Annick Goutal sogar vor ihrer eigenen Tochter verborgen. Camille Goutal hatte nämlich so gar keine Lust auf die Welt der Düfte. Sie interessierte sich viel mehr für Design. Doch als die Mutter starb, stand die junge Frau vor einer der schwersten Entscheidungen ihres Lebens; nämlich das Erbe anzunehmen oder eben nicht. Sie nahm die Herausforderung an, studierte Parfümerie und erhielt die Marke Annick Goutal nicht nur am Leben, sondern erweiterte sie auch.

Zusammen mit Isabelle Doyen schafft Camille Goutal es, neue Düfte zu kreieren, die ganz den Geist der berühmten Mutter widerspiegeln und der Erbin nicht nur Respekt, sondern auch Bewunderung einbringen. Camille Goutal scheint immer auf dem Sprung zu sein, sie wurde früh Mutter, beschäftigt sich nicht mit unwichtigen Dingen und setzt sich mit der Brustkrebserkrankung der Mutter auseinander, indem sie bei sich die Brüste amputieren lässt. Dennoch weiß sie, dass das Damoklesschwert des Krebs über ihr schwebt. Also nimmt sie sich nur für zwei Dinge wirklich Zeit, und das ist ihre Familie und die Kreation neuer Düfte. Wie zum Beispiel den zauberhaften Annick Goutal Les Soliflores - Le Chèvrefeuille.

Der Flakon+–

Moderne Gewänder für zeitlose Düfte

Die ursprünglichen Flakons der Marke Goutal, auch der von Le Chèvrefeuille, wurden von der Labelgründerin entworfen. Die kreative Künstlerin erschuf ein geriffeltes Fläschchen, das leicht bauchig war und einen goldenen Verschluss hatte. Der Verschluss hatte die Form einer Amphore. Ihr Tochter Camille Goutal ist in den letzten Jahren dazu übergegangen, die Flakons zu modernisieren.

So ist der von Goutal Les Soliflores - Le Chèvrefeuille etwas höher und schlanker. Dazu passend ist der Boden recht stark, was dem Flakon eine ordentliche Standfestigkeit verleiht. Die Riffelung des Originals wurde übernommen, beginnt jedoch erst im Ende des ersten Drittels. Wie eine klassische Vase läuft die Form des Goutal Les Soliflores - Le Chèvrefeuille Flakons oben schmal zu, bevor der dezent goldene Verschluss mit dem Namen des Labels direkt auf dem Glas aufsitzt. Das Etikett ist nun rechteckig und trägt den Namen des Duftes und des Labels. Es gelang Camille Goutal, den Flakon ihrer Mutter in die Moderne zu transportieren und dennoch das klassische Goutal Design beizubehalten.

Die Werbung+–

Der Geheimtipp unter den Düften

Der Name Goutal ist bekannt. Dennoch kennen nur sehr wenige Damen die Düfte der Marke. Das liegt daran, dass schlicht und ergreifend keine Werbung lanciert wird. Wer Bildmaterial zu Goutal Les Soliflores - Le Chèvrefeuille sucht, der wird sich auf einige Fotografien des Flakons, des klassischen sowie des modernen, beschränken müssen. Werbung gibt es aber für keine der beiden Ausgaben.

Goutal ist ein Luxuslabel, das in einer gehobenen Preisklasse spielt. Des Weiteren sind die Düfte von Goutal auch längst nicht überall erhältlich, was zu der geheimnisvollen Aura der Marke beiträgt. Man ist neugierig, man möchte die Düfte kennenlernen und sich von den eleganten und natürlichen Kompositionen verzaubern lassen. Goutal Les Soliflores - Le Chèvrefeuille richtet sich an die Damen, die das Besondere suchen und schätzen. Aber nicht das Besondere, das laut "hier" schreit. Sie schätzen den dezenten Luxus, von dem nur sie wissen. Wie die exklusive Wäsche, die niemand zu sehen bekommt oder die feine goldene Kette, die schlicht aussieht, aber aufwendig und kostspielig von Hand gefertigt wurde. Bei einem Label wie Goutal darf man zu Recht von einem Nischenlabel sprechen, dessen Düfte herrlich tragbar, aber eben doch kein Mainstream sind. Ein derartiger Luxus braucht einfach keine Werbung, denn die Damen, die Goutal Les Soliflores - Le Chèvrefeuille kennen, berichten gerne von seiner feinen, eleganten, femininen und natürlichen Präsenz. Und sie sprechen mit guter Laune von dem Duft, denn er verlangt wirklich keine tiefgehende Analyse.