Die Geschichte von Aigner
Etienne Aigner wurde 1904 in Ungarn geboren. Jahrzehnte später stellte er seine erste Taschenkollektion als Modedesigner in New York vor und war damit sehr erfolgreich. Die Menschen waren sehr von den exklusiven und originellen Lederkreationen begeistert, weil sie sehr innovativ waren, denn seit der Erfindung der Überseekoffer, die für die Transatlantikliner, den Orient-Express oder Luxuslimousinen verwendet wurden, gab es kein neues Reisegepäck mehr.
Einige Jahre später lernte Etienne Aigner dann Heiner H. Rankl kennen, bei dem es sich um einen Geschäftsmann handelte, der ein gutes Gespür für die Zukunft und einen Sinn für Tradition hatte. Damit wurde das Unternehmen und die Marke Aigner in München 1965 geboren. Die bayerische Landeshauptstadt war zu dieser Zeit der beste Ort, um eine bekannte Modemarke zu gründen. Mitte der 60er und 70er Jahre war dort eine gewisse Aufbruchstimmung präsent. München war das Zentrum einer Euphorie für den Fortschritt. Damals klang der Begriff Zukunft noch nicht bedrohlich.
Da München Italien sehr nahe ist, genoss man dort schon immer ein bisschen mehr das süße Leben als in anderen Städten Deutschlands. Dort jagte niemand einem bestimmten Lebensgefühl nach, weil alle Menschen dort bereits das Gefühl für Leichtigkeit, Party und mehr kannten. Die Designs der 60er und 70er Jahre von Aigner zeigten sich futuristisch, stromlinienförmig, modern und jung und waren häufig in der Farbe Orange verfügbar. Dieser Freiheitsgeist war es auch, der die Marke Aigner inspirierte. Zu den wilden Partyjahren passten wilde Pferde am besten. Daher wurden auch Aigner Renntage vor den Toren der Stadt veranstaltet und galten als ein Höhepunkt der verschiedenen Events in München.
Den Duft Aigner First Class Executive wird, wie der Vorgängerduft Aigner First Class, vom deutschen Schauspieler und Sänger Tom Beck beworben.