Es muss eine der ganz großen sein
Damit ist natürlich die unbekannte Nase von Acqua di Parma Osmanthus gemeint. Wie so oft verrät Acqua di Parma nicht, wer das hinreißende Parfum geschaffen hat. Man kennt die Komponenten, man weiß, wo der Duft hergestellt wird. Doch den oder die Kreativen kennt man nicht. Sieht man sich jedoch an, wer bisher Düfte für Acqua di Parma kreieren durfte, scheint es, als blättere man durch eine Liste des Who is Who der Duft-Welt. Illustre Namen wie Alberto Morillas, Michel Almairac, Antoine Maisondieu, Jean-Claude Ellena, Bertrand Duchaufour, François Demachy und Francis Kurkdjian gehören ebenso auf diese Liste wie die weiblichen Nasen Shyamala Maisondieu, Daniela Andrier, Francoise Caron oder Joelle Lerioux Patris. Sie alle sehen es als große Ehre an, dass Acqua di Parma sie für die Kreation bestimmter Düfte ausgewählt hat. Doch bei insgesamt 80 Parfums und Düften, die von dem Traditionshaus aus Parma bisher lanciert wurden, ist es unmöglich zu sagen, ob einer von ihnen an Acqua di Parma Osmanthus beteiligt war.
Doch wer es auch war, er hat verstanden, was Acqua di Parma meinte, als man sagte, man wolle die sommerlichen Düfte und Aromen feiern. Dazu war es mit Sicherheit auch nötig, auf die Anfänge des Labels zu blicken, das mittlerweile seinen Hauptsitz in Mailand hat, aber auch in Parma nach wie vor vertreten ist. Denn der enorme Erfolg des Labels basiert auf Gegensätzlichkeit. In einer Zeit als Parfums eigentlich nur schwer waren, brachten die Italiener leichte und frische Düfte auf den Markt und wurden praktisch über Nacht DIE Marke für leichte und doch intensive Düfte. Acqua di Parma Osmanthus setzt diese Tradition fort.