Christopher Sheldrake schuf den kontrastreichen Duft des Serge Lutens Baptême du Feu
Serge Lutens Baptême du Feu entstand in Kooperation mit Serge Lutens' Mitstreiter und Chef-Parfümeur Chistopher Sheldrake. Sheldrake, Genialist in der Entwicklung hochwertiger Düfte aus Natursubstanzen, ist ebenso besessen und talentiert wie Lutens. Für Serge Lutens Baptême du Feu schuf er eine rot-schwarze Komposition, die an Himmel, Blut und Erde erinnert, an den Kampf des Guten gegen das Böse. Sie beinhaltet aber auch verführerische Lebkuchen- und Zimtaromen, typische Gerüche aus Serge Lutens' Kindheit. Sie waren auf Märkten ebenso präsent wie bei den kirchlichen Messen, denen das bei Verwandten aufwachsende Kind, von der Mutter weggegeben, beiwohnen musste.
Der "freche Onkel der Parfumindustrie", wie Lutens lästerhaft genannt wird, beweist mit Serge Lutens Baptême du Feu und gemeinsam mit Christopher Sheldrake, dass er auch die schwersten Themen offensiv aufgreift und kontrastiert. Mandarinenschale, Ingwer und Zimt, fruchtiger Osmanthus und sinnliches Castorum: Einladender kann ein Weihnachtsduft nicht sein, wenn da nicht die provokativen Schießpulver-Noten im Abgang des Bouquets wären.
Christopher Sheldrake, Chef-Parfümeur bei Chanèl, schuf mit Serge Lutens Baptême du Feu einen Winterduft, der an die Aromen von Lutens orientalischer Wahlheimat erinnert, ebenso wie an die Gerüche, die Sheldrake auf seinen Reisen rund um den Globus inhaliert. Die raffinierten Essenzen, aus denen er Lutens' Düfte kreiert, gewinnt Christopher Sheldrake ausschließlich aus Natursubstanzen. Dabei setzt er auf Nachhaltigkeit und engagiert sich persönlich für das Nachwachsen der von ihm geernteten Rohstoffe. So pflanzt er in einem Wiederaufforstungsprojekt in Neukaledonien, gemeinsam mit einheimischen Bauern und einem Agraringenieur, den vom Aussterben bedrohten Sandelholzbaum wieder an. Gemeinsam mit Serge Lutens gewann Sheldrake für sein Werk den FIFI- Award der Fragrance Foundation.