Star-Parfumeur Alberto Morillas kreierte Carolina Herrera 212 VIP
Kreiert wurde Carolina Herrera 212 VIP von Alberto Morillas. Geboren in der spanischen Stadt Sevilla, zählt er zu den renommiertesten Parfumeuren der Branche. Zunächst studierte Morillas Kunst an der École des Beaux Arts in Genf. Die Inspiration den Beruf des Parfumeurs zu ergreifen, kam als er in einer "Vogue"-Zeitschrift blätterte und darin ein Interview mit dem berühmten Parfumeur Jean-Paul Guerlain las. In diesem Interview erzählte Guerlain davon, wie er "Vetiver", seinen ersten Herrenduft kreierte.
Der spätere Carolina Herrera 212 VIP Schöpfer fühlte sich davon so inspiriert, dass er beschloss, selbst auch Parfumeur zu werden. Daher bewarb er sich mit nur 20 Jahren beim Dufthersteller Firmenich, der seinen Sitz ebenfalls in Genf hat. Prompt bekam er den Job und fing bei Firmenich als
Wissenschaftler im Labor an. Morillas hatte zwar noch keine Vorkenntnisse, seine
unglaubliche Motivation half ihm aber dabei, sich das Wissen über die verschiedenen Duftessenzen möglichst schnell anzueignen. Von Anfang an hatte Alberto Morillas einen sehr
unverwechselbaren Stil als Parfumeur.
Dazu zählt auch, dass er sich Düfte immer als Farben und Formen vorstellt, die er ganz nach seinen Vorstellungen formen kann. So war es auch bei Carolina Herrera 212 VIP. Als erste Erinnerung an einen bestimmten Duft bezeichnet Alberto Morillas den Geruch des speziellen Weihnachtskuchens mit Anis und Vanille den die Karmeliterinnen in seiner Heimatstadt Sevilla immer buken. Die wohl bekannteste Duftkreation von Alberto Morillas ist CK One für Calvin Klein, der als erstes Parfum gilt, das sowohl von Männern als auch von Frauen getragen werden kann.
Weitere Schöpfungen von Alberto Morillas sind unter anderem Bulgari Omnia, Valentino Valentina, Yves Saint Laurent Belle D'Opium, Marc Jacobs Daisy und Moschino Fresh Couture. Im Jahr 2003 wurde Alberto Morillas außerdem mit dem wohl wichtigsten Preis der Parfumbranche, dem Prix François Coty, ausgezeichnet. Mit Carolina Herrera 212 VIP hat Morillas wieder ein Meisterwerk vorgelegt.