Tom Ford Bois Marocain: Aufregende Ruhe
Tom Ford Bois Marocain heißt das Eau de Parfum aus dem Jahr 2009, das mit einem ausgesprochen fein-würzigen Holzduft begeistert. Nur drei Duftnoten braucht Tom Ford, um ein Parfum zu erzeugen, das Eleganz, Abwechslung und Exklusivität verkörpert. Im Zentrum steht der frische und zugleich würzige Duft von Lebensbaum, der Thuja. Er vereint holzige, grüne, würzige sowie harzige Noten in sich. Die Atlaszeder bringt mit ihrem holzigen, leicht süßlichen Duft orientalische Noten in das Parfum, die durch rosa Pfeffer verstärkt werden. Diese Duftkombination wirkt zugleich anregend und beruhigend, wie ein Spaziergang durch einen Zypressen- und Zedernwald. Tom Ford Bois Marocain passt zu Damen und Herren, seine ausgewogene Komposition verbreitet sowohl auf der Arbeit als auch in der Freizeit und am Abend einen faszinierenden Duft.
Dass Tom Ford Bois Marocain vor allem ein Holzduft ist, verrät die Gestaltung des Flakons. Die für Tom Ford charakteristische Form des Glasflakons trägt eine braune Kappe und ein braunes Etikett, auf dem der Name des Duftes in gelben Buchstaben steht. Durch das klare Glas schimmert die goldene Flüssigkeit wie frisches, sonnenbeschienenes Holz. Diese Farbkombination verkörpert den warm-würzigen und zugleich frischen holzigen Duft wunderbar.
Shyamala Maisondieu gelang mit Tom Ford Bois Marocain ein Kunstwerk, das fast etwas Magisches besitzt. Doch für die in Malaysia geborene Parfumeurin ist dies keine Ausnahme. Fucking Fabulous von Tom Ford, Oajan von Parfums de Marly oder Light Blue Pour Homme Forever von Dolce & Gabbana zeigen unter anderem ihr Ausnahmetalent. In ihrer Ausbildung lernte sie Antoine Maisondieu kennen, später heirateten sie. Doch mit diesem berühmten Nachnamen hatte sie es schwer, selbst als Parfumeurin wahrgenommen zu werden. Ihre wunderbaren Kreationen, besonders Idôle von Lancôme, überzeugten letztendlich nicht nur die Auftraggeber von ihrem Können, sondern auch viele Parfumliebhaber weltweit.
Der Werbefilm zu Tom Ford Bois Marocain beginnt mit einer Aufnahme der aufgehenden Sonne im Atlasgebirge in Marokko. Die goldenen Farben ziehen sich durch den Film, sie finden sich sowohl im Flakon als auch im angeleuchteten Holz oder dem brechenden Gestein, aus dem der Flakon wie ein lang gehütetes Geheimnis hervorbricht. Für einen kurzen Moment fliegen nicht nur Stein- und Holzsplitter um den Flakon, sondern auch rosa Pfefferbeeren. Der Film transportiert mit seinen warmen Farben den Charakter von Bois Marocain, die Elemente aus Holz, Stein und Pfefferbeeren zeigen seine Duftkombination. Ruhe und Aufregung gehen im Film, aber auch im Duft, eine harmonische Beziehung ein.