Großes Talent, großer Name?
Der Parfümeur von Atkinsons Robinson Bear ist nicht bekannt. Leider hält Atkinsons sich extrem bedeckt, wenn es darum geht, Nasen zu den jeweiligen Düften zu benennen. Warum das so ist, weiß nur das Label selbst. Schließlich ist es für jeden Parfümeur eine wirkliche Ehre und schon fast ein Ritterschlag, für dieses Traditionshaus tätig zu sein.
Zu den bekannten Duftkünstlern gehören, neben Mane und CPL Aromas auch Maurice Roucel, Violaine Collas, Christine Nagel, Amandine Clerc-Marie, Benoist Lapouza, Fabrice Pellegrind, Pierre-Constantin Guéros, Julie Pluchet und Francis Deleamont. Sie alle sind bekannt für feine Kreationen, machen eher im Nischensektor auf sich aufmerksam und gehören zu den besten Parfümeuren der Welt. Ob einer von ihnen oder jemand ganz anderes Atkinsons Robinson Bear kreierte, ist bei mehr als 130 Düften und nur neun Nasen müßig zu raten.
Auf jeden Fall aber ist es der Nase gelungen, einen Duft zu entwickeln, der sommerlich leicht, herrlich aromatisch und erfrischend ist. Getreu dem Motto, das echter Stil niemals out ist, ist Atkinsons Robinson Bear ebenso zeitlos, wie es die Geschichten von Robinson Crusoe sind, die von dem großartigen Daniel Defoe geschrieben wurden. Der Autor hatte eine charismatische Persönlichkeit, die alle in seinem Umfeld in seinen Bann zog. Dieses Charisma findet sich auch in dem Eau de Parfum Spray Atkinsons Robinson Bear, das ohne aquatische Akkorde einen dezenten Duft nach Meer verströmt, sodass man immer mehr möchte. Die unbekannte, besser gesagt ungenannte, Nase hinter dem Parfum, das von Perfume Holding vermarktet wird, zeigt hier ganz große Kunst. Das beweist auch die Tatsache, dass der Duft ursprünglich für Herren geschaffen wurde, die Damen das Parfum aber ebenso gerne tragen, wie sie es am Gegenüber wahrnehmen.