Elizabeth Arden White Tea Ginger Lily

Jacques Huclier: Zwischen Kunst und Handwerk

Hinter der sinnlichen Weiblichkeit und der berauschenden Leichtigkeit des Elizabeth Arden White Tea Ginger Lily stecken die jahrelange Erfahrung und die außergewöhnliche Kreativität von Jacques Huclier. Der Franzose ist bereits seit mehr als dreißig Jahren erfolgreich im Geschäft und hat schon mit verschiedensten hochrangigen Kunden zusammengearbeitet.

Anders als viele große Nasen, stammt Jacques Huclier nicht aus einer traditionellen Parfümeursfamilie. Trotzdem erinnert er sich aber, dass er bereits in seiner Kindheit ein immenses Interesse an Düften entwickelte. Er liebte es, die unterschiedlichen Gerüche von Pflanzen, Steinen, aber auch Spielsachen und Haushaltsgegenständen zu ergründen. So entschloss er sich nach seinem Abschluss in Chemie, seine Ausbildung am ISIPCA fortzusetzen, einer renommierten Parfümerie-Schule nahe Versailles. Mit seinem Abschluss in der Tasche, machte er zunächst einige Praktika bei großen Parfümeuren und landete schließlich bei Quest. Als Quest 2007 von Givaudan übernommen wurde, erhielt Huclier eine Anstellung als Senior Perfumer beim neuen Mutterunternehmen, wo er immer noch tätig ist.

Die Parfümerie versteht Jacques Huclier als eine interessante Kreuzung zwischen Kunst und Handwerk. Gerade zu Beginn einer Komposition ist der Parfümeur ein Künstler, der versucht, Emotionen, Stimmungen oder Erinnerungen in einem Duft festzuhalten. Ist dieser erste Akkord geschafft, wird die Arbeit zunehmend technischer und handwerklicher. Nur mit einer gut ausgebildeten Nase und weitreichenden Kenntnissen der verschiedensten Inhaltsstoffe gelingt es, den Duft zu perfektionieren und ihm immer neue Facetten hinzuzufügen. Und - und das sollte man nicht unterschätzen - man muss wissen, wann Schluss ist, wann der Duft perfekt ist.

Bei Elizabeth Arden White Tea Ginger Lily diente Jacques Huclier eine persönliche Erinnerung als Inspiration. Ein früher Morgen im Garten, umgeben vom intensiven Duft der Ingwerlilie und anderer aromatischer Blüten. Die Sonne, die langsam aufgeht und die Sehnsucht nach einer heißen Tasse Tee weckt. Eine Erinnerung voller Energie und Leidenschaft.

Moderne Eleganz und minimalistische Leichtigkeit

Modern, frisch und mit einer berauschenden Sinnlichkeit - Elizabeth Arden White Tea Ginger Lily ist ein eleganter, femininer Duft, der gekonnt mit kontrastierenden Nuancen spielt und sie zu einer unwiderstehlichen Komposition zusammenfügt. Auch der Flakon des interessanten Damendufts überzeugt mit seinem modernen, frischen Design und seiner verführerischen Eleganz.

Der moderne, geradlinige Flakon mit dem minimalistischen Design ist ein Sinnbild für die bezaubernde Leichtigkeit und Mühelosigkeit der gesamten White Tea-Kollektion, nicht nur von Elizabeth Arden White Tea Ginger Lily. Die edle Flasche ist auch hochwertigem Glas gefertigt und begeistert mit ihrer schlanken, klaren Form. Das raffinierte Design spielt mit der Opazität des Glases: Die obere Hälfte ist vollkommen undurchsichtig, während der untere Bereich mit seiner klaren Transparenz den Blick auf den wertvollen Inhalt frei lässt. Die weiße Färbung der Flasche, sowie die schlichte Beschriftung in Schwarz und Rot unterstreichen das moderne, minimalistische Design. Die ebenfalls viereckige Verschlusskappe wird durch einen schmalen, gold-glänzenden Flaschenhals abgesetzt, der den Flakon ein wenig auflockert und ihm eine elegante Wertigkeit verleiht.

Elizabeth Arden: Eine wahre Pionierin der Kosmetikindustrie

Das köstliche Elizabeth Arden White Tea Ginger Lily kommt aus dem Hause Elizabeth Arden, welches zu den wohl bekanntesten Kosmetikunternehmen weltweit zählt. Aber wer ist die Frau, die sich hinter der Marke verbirgt? Geboren wurde Elizabeth Arden Ende des 19. Jahrhunderts in Kanada - damals noch unter dem Namen Florence Nightingale Graham. Als Tochter britischer Einwanderer wuchs sie in ärmlichen Verhältnissen auf und musste sich schon früh ihren eigenen Lebensunterhalt verdienen. Sie machte eine Ausbildung zur Krankenschwester, arbeitete aber auch als Zahnarzthelferin und als Bürokraft.

1908 trat sie eine Stelle als Sekretärin bei Eleanor Adair an, einer Londoner Kosmetikfirma mit Sitz in New York. Dort sammelte sie erste Erfahrungen im Beauty-Bereich und eröffnete nur zwei Jahre später ihren ersten Kosmetiksalon auf der Fifth Avenue, wo auch heute noch das Stammhaus von Elizabeth Arden zu finden ist. Ihr Wissen über die Kosmetikindustrie und ihre medizinischen Kenntnisse verhalfen dem Salon schnell zu einem ausgezeichneten Ruf und größter Popularität. Ihre selbst kreierten Cremes und Gesichtswasser verkauften sich so gut, dass sie 1914 sogar ihre eigene Fabrik eröffnete, um der großen Nachfrage nachzukommen.

Da der Wunsch nach umfassenden, intensiven Schönheitsbehandlungen immer größer wurde, gründete Elizabeth Arden bald zwei Schönheitsfarmen, wo sie ihre gut betuchte Kundschaft mit einem ausgeklügelten Rundum-Programm verwöhnte. Zusätzlich eröffnete sie immer mehr Zweigstellen ihrer Schönheitssalons überall in den USA und 1922 sogar in Paris.

Aus dem kleinen New Yorker Schönheitssalon mit einem bescheidenen Startkapital von nur 1000 Dollar war inzwischen ein international erfolgreiches Unternehmen mit Millionenumsätzen geworden. Elizabeth Arden erwies sich immer wieder als gewiefte Geschäftsfrau, die Trends erkannte und auch selber setzte. Sie war zu einer echten Pionierin der Kosmetikindustrie geworden. So wurde ihr auch die Ehre zuteil, 1946 als erste Frau auf dem Cover des Time Magazine zu erscheinen. Bis zu ihrem Tod im Jahr 1966 blieb Elizabeth Arden sich treu und überraschte immer wieder mit innovativen Ideen und neuen Trends, wie zum Beispiel dem ersten Schönheitssalon für Männer, den sie bereits 1956 eröffnete.